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Langzeitarchiv für Sachsens Forschungsdaten

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SLUB Dresden und TU-Experten wollen „Rohmasse“ für Entdeckungen retten Dresden, 18. Juli 2016. Um wertvolle Forschungsdaten für spätere Untersuchungen und nachfolgende Wissenschaftler-Generationen zu sichern, wollen die Digitalisierer der Sächsischen Landes- und Uni-Bibliothek SLUB und die Supercomputer-Experten der TU Dresden ein elektronisches Langzeitarchiv aufbauen. Das hat SLUB-Generaldirektor Prof. Thomas Bürger angekündigt. In diesem Langzeit-Archiv können dann zum Beispiel Biologen aus ganz Sachsen wichtige Mikroskop-Aufnahmen ablegen, Physiker ihre Nebelkammer-Bilder sichern et cetera. Menschheits-Wissen verdoppelt sich im 10-Jahres-Takt „Früher hat sich das Wissen der Menschheit von Jahrhundert zu Jahrhundert verdoppelt“, sagte Thomas Bürger. „Heute verdoppelt es sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt.“ Mit Blick auf diese Datenexplosion würden wissenschaftlichen Bibliotheken auch neue Aufgaben als Kompetenzzentren zuwachsen, Quellen nachhaltig verfügbar zu machen. Selbst alte Forschungsdaten sind eine Fundgrube Zu diesen Ressourcen gehören eben auch Forschungsdaten, die mit großem Technik- oder Zeitaufwand erzeugt wurden. Und gerade in Forschungs-Rohdaten schlummern oft noch unentdeckte Erfindungen und Erkenntnisse. Beispiele dafür sind die Raumfahrt oder Weltantwortmaschinen wie die unterm CERN in der Schweiz: Noch Jahre, nachdem ein Weltraumteleskop den Geist aufgegeben oder ein Teilchenbeschleuniger abgeschaltet …

Der Beitrag Langzeitarchiv für Sachsens Forschungsdaten erschien zuerst auf Oiger.


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